Mittwoch, 5. Oktober 2011

Die wunderbare Leichtigkeit von…

… Chanel. Karl Lagerfeld, schon wieder, ich weiß!

Leichtigkeit, Schönheit und Stoffe aus der Zukunft, so kann Mode sein!
Am Ende des vierwöchigen Fashion Weeks-Marathons der Kollektionen Spring 2012 (New York, London, Mailand, Paris) bewahrheitet sich genauso wie in der Kunst: nur wenn der Puls beschleunigt und das Gesicht sich zu einem breiten Lächeln verzieht, ist es das Wahre!

Ihr wisst ja, ich habe über die letzte Haute Couture-Kollektion des großen Karl Lagerfeld geschimpft, aber diesmal: himmlisch!
Die Models schweben nicht nur – völlig ohne Higheels! – wie Meerjungfrauen an einem vorüber (jedenfalls wenn man bei der Fashionshow dabei war, was JanaBlog leider nicht war!), sondern zugleich ist Chanel immer noch Chanel (und JanaBlog ist eigentlich kein Fan von dem Upper Class-Image von Chanel an sich): das Chanel-Symbol Nummer eins sind Perlen (die vielfältigen Modeschmuck-Perlen-Mehrfach-Ketten, an die wir uns beim Modeschmuck gewöhnt haben, kommen – genau: ursprünglich von Chanel),  
und Perlen werden hier mit Leichtigkeit in Haaren und auf der Haut der Models verteilt, Perlenketten ganz einfach als Gürtel und höchstens unauffällige Knöpfe verwendet. Das klassische Chanel-Kostümchen wirkt leicht und schlicht, und da es um das Meer geht: warum nicht gleich Muscheln in der Hand tragen, oder regelrechte Mode-Geschenke! Oder Badeanzüge mit Pseudo-Regenmäntelchen die aussehen, wie wenn sich Seealgen darauf verfangen hätten, oder Meerjungfrauen vom anderen Planeten einladen...

(Fotos: Vogue US)

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